20.08.11

Erfahrungsbericht Praktikum (überarbeitet)

Hallöchen :)
Ich melde mich nun zurück mit vielen neuen Erfahrungen rund um die Fotografie.
Wie angekündigt habe ich nun ein zweiwöchiges Praktikum bei einem Fotostudio hinter mir und es hat mir
echt super gut gefallen. Ich denke ich werde einiges von meinem Wissen bald auch präsentieren.
Auf jedenfall ist super auf mich eingegangen worden, ich wurde super integriert und mir ist auch vieles
erst durch das Praktikum klar geworden, das stelle ich euch nun vor... :) 


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allgemein zum Praktikum 

Mein Praktikum war echt super gut!
Neben vielen Erfahrungen die das Betriebswirtschaftliche angehen habe ich auch viele andere Erfahrungen mitnehmen können, z.B. wie man mit richtig mit seinen Kunden umgeht (auch wenn sie schwierig sind und am Produkt mängeln). Mir wurde zum ersten Mal bewusst wieviel Arbeit hinter jedem Bild steckt, und dass mitlerweile die Fotografie eher in den Hintergrund gerückt ist.
Hauptsächlich gab es Papierkram zu machen, organisation und Kundenberatung.
Dann kam die Bildbearbeitung dazu (es wurde wirklich viel am Computer gearbeitet).
Letztendlich machte die Fotografie dann nur noch rund 15% des Berufes aus.


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Produkte

Das Fotostudio in dem ich mein Praktikum gemacht habe, hatte eine (für mich) große Produktpalette.
Es war auch sehr interessant dort mal hinter die Kulissen zu schauen.
Es wurden Collagen angeboten, die auf den Kunden zugeschnitten wurden. Natürlich wurden vorerst Entwürfe gemacht, die nachher mit dem Kunden abgesprochen wurden. Dann wurden die Collagen in die Reinform gebracht und selber gedruckt (zu dem Equipment wird gleich noch was gesagt). Es gab eine Vielzahl an Rahmen, Schlüsselanhängern und vieles mehr die der Kunde sich aussuchen konnte. 

Zudem druckte mein Betrieb auch auf Leinen. Die wurden dann nachher auf einen Keilrahmen befestigt. 
Auch dabei durfte ich zuschauen. Der Rahmen besteht aus 4 Schenkeln die ineinander gesteckt werden.
Dann wird das Lein draufgelegt und sorgfältig angetackert. Am Bildrücken wurden gegebenfals überstehende Kanten weggeschnitten und dann wurden Keile in die Schenkel geklopft. So bekommt das Leinen mehr Spannkraft und wird in sich stabiler.

Des weiteren wurden Colorkeys angeboten. Die wurden auch selber gedruckt und gleich eingeramt verkauft.
Alles andere, Bildvergrößerungen und Erst-bestellungen wurden an ein Fotolabor in Wolfsburg geschickt.
Fotobücher wurden bei Cewe bestellt.


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Equipment und Location

Das Equipment bestand aus mehreren Kameras (der Marke Canon) und einer vielzahl Objektive.
Unterschiedliche Stative und Blitzgeräte, sowie Blender waren auch vor Ort und konnten so mit genommen werden.

Im Studio befanden sich auch unterschiedliche Blitzgeräte, die aber ihren festen Platz hatten.
Dann gab es noch einen großen Studioblitz, der Aussah wie ein Regenschirm, der im ganzen Studio oben ander Decke rumgeschoben werden konnte, um die verschiedensten Ecken auszuleuchten.
 Im Studio gab es unterschiedliche Böden und Wandfarben, zudem noch ausrollbare Hintergründe.
Fotografiert werden konnte auch im hauseigenen Fotogarten (mit einem Fischteich) oder in einem zweiten Studio im rustikalen Stil.

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Organisation

Der Betrieb organisierte sich fast von alleine. Jeder (auch die Auszubildenen) hatte seinen eigenen Part.
Zu jedem Projekt gab es eine Mappe, wo alle Materialien reinkamen. Notizen, Vorentwürfe usw. 
Auf dem Deckblatt der Mappe standen dann wichtige Infos.
Der Chef persönlich oder eine der beiden Gesellinnen fotografiert, dann wurden die Bilder bearbeitet und vorgedruckt (mit einer Grobretusche). 
Chef oder Chefin guckte die Bilder durch, gemeinsam mit den Kunden, und dann gingen sie in den Druck oder zum Fotolabor. Für das absortieren der verschiedenen Aufträge war ich, die Praktikantin, oder die jüngste Auszubildene zuständig.
Firmenkoordination kam am meisten von der Chefin, da der Chef sehr auf das Fotografieren spezialisiert war.



 
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Bildbearbeitung

Bericht folgt noch.... :D 



Liebe Grüße!



 











                                 

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Liebe Grüße, Lisa